Ein preigekrönter Schweizer Schriftsteller besucht uns im Saal des Weissen Windes: Christian Haller, geboren in Brugg, kommt nach Freienwil und liest aus seinem Roman «Das Institut». Moderiert wird der Anlass von der Autorin Nathalie Schmid.
Haller erzählt von Thyl Osterholz, der sich nach dem Studium beim einflussreichen «Institut für Soziales» um einen Aushilfsjob bewirbt. In der Denkfabrik, gegründet vom Gründer eines Einzelhandelskonzerns, legt der idealistische Biologe eine steile Karriere hin: Schnell darf er Kongresse zu Ernährungspolitik und Atomkraft organisieren, reist in die USA und knüpft Kontakte in die Zirkel der Macht. Es sind die 70er-Jahre, das Jahrzehnt der Ölkrise, in dem der Boom der Nachkriegszeit endet und vielen im Westen dämmert, dass Wachstum und Ressourcenverbrauch auch in eine Sackgasse führen könnten. Hinter der glänzenden Fassade des Instituts, Treffpunkt internationaler Berühmtheiten, tobt bald ein gnadenloser Machtkampf.
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Beginn: 20 Uhr (Türöffnung: 19.30 Uhr)
Eintritt: 20 Franken (15 Franken für Vereinsmitglieder)
Der Saal im Weissen Wind war über Generationen hinweg der kulturelle Mittelpunkt im Dorf. Der Verein "Kultur im Saal" knüpft an diese Tradition an und veranstaltet monatlich Konzerte und Lesungen. Der Saal des Weissen Windes hat eine aussergewöhnliche Ausstrahlung, die auch den bisher aufgetretenen Künstlern auffiel. Pedro Lenz spricht von einem "phänomenalem Bezug zum Publikum". Max Lässer bezeichnet die Atmosphäre als "zauberhaft". Lassen auch Sie sich im schlichten Saal mit Schaukastenbühne von Weltmusik verzaubern.
Kultur im Saal wird unterstützt durch: