Verschmelzung bretonischen Liedguts mit zeitgenössischem Jazz
Ein Duo, das verschiedener nicht sein könnte: Hier Annie Ebrel, „die Stimme der Bretagne“, ganz in der keltischen Tradition ihrer Heimat verwurzelt. Dort der italienische Meisterbassist, der mit unzähligen Jazzgrössen gespielt hat. Eine sanfte winddurchwehte Stimme, die schlichte Melodien von ergreifender Schönheit vorträgt und ein warmer runder Kontrabassklang, der einen durchgehenden Dialog zu dieser Stimme singt. Ein Duo, dessen Musik ergreifend stimmig ist, erdig und poetisch, kräftig und zerbrechlich, klangvoll und still.
«Armstrong» – die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond
Vor 50 Jahren setzte der erste Mensch einen Fuss auf den Mond. Aber waren die Menschen wirklich die ersten? Bereits 14 Jahre früher beobachtet eine kleine, wissbegierige Maus jede Nacht den Mond durch ein Fernrohr und kommt zu der Überzeugung, dass er aus Stein ist und von der Sonne angeschienen wird. Während ihre Artgenossen immer noch glauben, dass er ein riesiger Käse sei ... Sie fasst einen grossen Entschluss: Als erste Maus wird sie zum Mond fliegen! Doch damit beginnen erst die Probleme. Frei nach dem gleichnamigen Buch von Torben Kuhlmann, bringt der Wettinger Theaterkünstler Sven Mathiasen sein Figurenstück «Armstrong» zu uns auf die Bühne. Empfohlen ab 4 Jahren
Blues, Jazz – akustische Gitarren von Weltklasse
2017 gewannen sie die Swiss Blues Challenge und seit da ging es steil aufwärts. Das Duo – 2009 aus einer legendären Jam-Session entstanden – bewegt sich an der Kreuzung zwischen Jazz, Folk und Pop, gezähmt vom Amaurys warmer Stimme. Seine Blues-inspirierte Musik ist ehrlich und intim. Sein akustischer Stil erinnert an Keb’ Mo oder John Mayer. Als unvergleichlicher Improvisateur verkörpert Amaury Faivre die Emotionen des Blues, die Freiheit des Jazz und die Energie des Punks. In seinem Duo spielt er mit dem brillanten Gitarristen Yves Staubitz, der für den Anlass seine Telecaster gegen eine akustische Gitarre austauscht.
Bluus Club Baden · amauryfaivre.com
Americana, Folk und Roots – jenseits aller Nashville-Klischees
Die Monotales sind zurück und klingen reifer und entspannter denn je: In neuer Besetzung verbreiten die Luzerner Glücksgefühle. Ihre Musik deckt ein Spektrum ab, das von frühen Siebziger-Country-Einflüssen bis zum modernen Americana-Sound von heute reicht. Folk, Rock, Country und eine Prise Soul sind die Wurzeln – zwischen Nashville und Texas verirren sich die fünf Musiker aber nie in Klischees. Ohne falsches Pathos, geerdet und trotzdem weltoffen verarbeiten die Monotales ihr feines Songwriting zu wunderbaren Arrangements. Passt alles perfekt auf unsere Bühne im Weissen Wind.
Soul und Poesie in der Stimme, Lieder im Herzen
Seit fünf Jahrzehnten fasziniert Roli Frei das Publikum in der ganzen Schweiz, seit 25 Jahren auch zusammen mit seiner Band The Soulful Desert. Er hat also viel zu feiern, der Singer-Songwriter – wir freuen uns, dass er das auch bei uns im Saal des Weissen Windes tut. Wir können uns auf einen emotionalen Abend gefasst machen: Rolis einzigartige Stimme überzeugt leidenschaftlich und feinfühlig mit leisen Tönen genauso, wie wenn sie Wut oder Empörung laut und kraftvoll zum Ausdruck bringt. Sie ist es, die alles zusammenhält: Egal ob Soul, Folk, Blues oder Prog-Rock – der 1953 geborene Basler kennt keine musikalischen Genre-Grenzen. Bei ihrem Besuch in Freienwil haben Roli Frei & The Soulful Desert das im Mai erschienene Jubiläums-Doppelalbum «What Happened Tomorrow» im Gepäck. Der Titel weist schon darauf hin: Auch nach fünfzig Jahren Musik ist noch lange nicht alles gesagt.
Ein gemütlicher Nachmittag für Jung und Alt von nah und fern
Ende August ists so weit: Im Saal des Weissen Windes ertönen an der Stubete wieder volkstümliche Klänge. Wir freuen uns am Sonntagnachmittag auf musikalische Gäste von nah und fern im traditionellen Lokal, das als "Bestatter-Beiz" in der SRF-Serie mit Mike Müller weitherum bekannt wurde. Unter dem Patronat der Hauskapelle des Weissen Windes gibts spontane Volksmusik in allen Variationen zu hören. Jung und Alt sind eingeladen, mit ihren Instrumenten teilzunehmen. Die Stubete ist übrigens der Abschluss eines volksmusikalischen Weekends: Am Abend zuvor stellt Karin Streule mit ihrer Band im Saal ihre Version von Schweizer Volksmusik vor.
Volksmusik - folkig, urchig, flinkzüngig und anrührend
Das Konzert der Karin Streule Band macht Ende August den Auftakt für ein volksmusikalisches Wochenende, das mit der sonntäglichen Sommer-Stubete den Abschluss findet. Streules Lieder nähren sich sowohl aus Tradition und Heimatverbundenheit wie auch vom Puls der Zeit. Ihre Melodien findet sie oft in unserer Bergwelt, eingeflüstert von Höger und Felsen, zugetragen vom Föhnsturm oder von blinkenden Sternen. Traditionelle Melodien werden mit neuen Strophen und Jodelimprovisa-tionen verflochten. Die Kompositionen und Arrangements bezaubern mit dem erdigen, groovigen Boden von Kontrabass und Schlagzeug/Perkussion, federleichten Spielereien von Bassklarinette, Geige, Akkordeon und der glockenhellen Stimme der Bandleaderin.
Highlights aus 45 Jahren mit Instrumenten aus fünf Jahrhunderten
Ob die Musiker diesmal auf die Bühne passen? Unvergessen ist der letzte Auftritt im Weissen Wind, als das Quantett Johannes Kobelt an der langen Seitenwand des Saals auftrat, damit das Publikum den besten Blick auf die historischen, seltenen und teils kuriosen Instrumenten aus fünf Jahrhunderten geniessen konnte. Auf jeden Fall dürfen wir uns diesmal auf das Jubiläums-Programm "Quantettologie" zum 45-jährigen Bestehen der unkonventionellen Musikantentruppe von Katharina und Johannes Kobelt sowie Adrian Bodmer freuen. Die Wurzeln ihrer Kompositionen sind in der Klassik, im alten Jazz, in der Ziegeunermusik zu finden. Das Quantett nimmt uns mit auf eine humorvolle Reise in ganz unterschiedliche Musikkulturen - in das Bachland, das Paprikaland, das Käseland, das Balalaikaland und das Jazzland.
Geschichten von Frauen, die am Wendepunkt stehen – Lesung aus «42 Grad»
Ein Ziel von «Kultur im Saal« ist es, die weite Welt in den Weissen Wind nach Freienwil zu bringen. Auch die Lesung der Schweizer Autorin Viola Rohner nimmt uns mit auf diese Reise um die Welt: Wunderbar gelassen, bisweilen lakonisch und stets durchdrungen von einer sanften Melancholie erzählt Rohner in ihren neuen Erzählungen «42 Grad» von Frauen rund um den Globus, die an einem Wendepunkt in ihrem Leben stehen. Es sind Geschichten vom Ausbrechen aus dem gewohnten Leben und von Ereignissen, die alles ins Wanken bringen: Zwei Geschwister begeben sich auf die Spuren ihrer verstorbenen Mutter. Eine Krankenschwester übernimmt im australischen Outback eine schwere Aufgabe. Eine junge Frau flieht vor ihrem Stiefvater und versucht zum ersten Mal, einem Mann zu vertrauen. Eine verlobte Schweizerin lässt sich auf einer Bahnfahrt in Russland auf ein erotisches Abenteuer ein.
Bach today - Barocke Klassiker in groovigem Jazz-Gewand
Stefan Keller und Beda Ehrensperger spielen Bach und beyond. Ein farbiges, vielseitiges und unglaublich facettenreiches Programm. Die bekannten Flöten-Werke von J.S.Bach und dessen berühmten Sohn C.Ph.E.Bach bilden die Grundlage. Durch die filigran-groovige rhythmische Untermalung der hochvirtuosen Barockstücke erscheinen diese in einem völlig neuen Licht und kommen sehr zeitgemäss und locker daher. Der Flötist und der Schlagzeuger werfen an diesem Abend einen ganz neuen Blick auf Altbekanntes!
Afrosoul aus Freienwil und dem Rest der Welt
Dank ihrer Freienwiler und Ehrendinger Musiker bestreiten Emashie schon fast ein Heimspiel im Weissen Wind. Wir freuen uns, den Afro-Soul der Multikultiband endlich auf der Bühne im Saal zu sehen. Seit 1999 schöpft die Band aus ihrem multikulturellen Background und mischt Stile wie Funk, Soul, Afro und Latin zu einem eigenständigen Sound. Die Musiker verzaubern ihr Publikum mit einer Fülle von exotischen Instrumenten und nehmen es mit in eine Welt voller Rhythmus und Melodien. Farbenfrohe, gefühlvolle Musik, die unter die Haut und in die Hüften geht! «Emashie» ist übrigens ein ghanaisches Wort, ein Ausdruck der Freude, der dann verwendet wird, wenn das Essen besonders gut schmeckt – oder Ghanas Fussball-Nati den Gegner weggefegt hat.
Selbstbewusster argentinischer Tango aus Barcelona
Die argentinische Sängerin Sandra Rehder bringt zusammen mit ihren zwei musikalischen Begleitern den Tango von heute in den Weissen Wind, den Tango der selbstbewussten und mutigen Frauen einer neuen Generation. Die in Barcelona lebende Künstlerin interpretiert ihre Musik kraftvoll, virtuos und mit enormer Variation. Rehder ist zärtlich bis vulgär, verhalten bis dramatisch, witzig und verspielt. Ausserdem ist sie mit ihrer ausdrucksstarken Stimme auf der Bühne immer auch eine Darstellerin und drückt die Gefühle, die sie musikalisch interpretiert, auch körperlich aus. Sandra Rehder lebt seit 2001 in Spanien, wo sie als Sängerin sehr oft auftritt.
Zytlos-Tournee - Toni Vescoli, Rock-Urgestein
Toni Vescoli braucht man eigentlich nicht mehr vorzustellen: Der "Schweizer Beatle" und "Les Sauterel-les"-Rocker ist nun schon seit über fünfzig Jahren on the road. Im Weissen Wind können wir Vescoli für einmal in intimerem Rahmen als üblich kennenlernen: mit unverwechselbarer Stimme, zupfend, schlagend und slidend auf seinen verschiedenen akustischen, elektrischen und blechernen Gitarren, örgelnd mit seiner "Schnurregyge". Mit dem Stiefelabsatz spielt er dazu noch Pauke und Tamburin. Sein Duo-Partner Markus Maggi begleitet Vescoli virtuos am Akkordeon, den Keys und singt gefühlvoll die zweite Stimme. Eine Zwei-Mann-Big-Band!
La vie en rose - Hommage an Edith Piaf und das Chanson
Der Chanson-Abend "La vie en rose" ist eine Hommage an die grossen französischen Chanson-Künstler des letzten Jahrhunderts. Die bekannte Luzerner Sängerin Milena präsentiert Lieder von Edith Piaf, Juliette Gréco, Dalida, Charles Trenet, Charles Aznavour und Joe Dassin. Milena verzaubert seit vielen Jahren das Publikum mit ihrer gewaltigen Stimme mit dem typischen Chanson-Timbre und verwandelt an diesem Winterabend den Weissen Wind in ein Pariser Café.
Frauen-A-capella-Power aus Madagaskar
Kaum eine andere Insel hat eine so reichhaltige Musikkultur wie Madagaskar. Aus dem Süden, dem ärmsten und trockensten Teil, kommen die besten Sängerinnen, heisst es. Gesang begleitet alles – von der täglichen Arbeit bis zum Begräbnis, er ist Tanzmusik und vertreibt die bösen Geister. So entwickelte sich eine einzigartige polyphone Stimm- und Gesangskultur – umwerfend fröhlich, herzergreifend und voll rhythmischer Dynamik.
Die drei Frauen von Tiharea bringen ihre Lieder, die sie schon seit ihrer Kindheit kennen, zu uns in den Weissen Wind. Und selbstverständlich bekommen auch die Männer ihren Teil ab: Voller Ironie ziehen Tiharea über das Verschwinden der «echten Männer» her, beklagen traurig die Rivalität der Frauen in polygamen Beziehungen und besingen überschäumend die Lebensfreude der Madagassen.
Ein Auftritt von Tiharea ist mehr als nur ein Konzert: Wir erfahren einiges über den Alltag auf der Gewürzinsel Madagaskar. Doch im Mittelpunkt steht immer die Musik: ein wahres A-capella-Feuerwerk, mit typischen Tänzen und Klängen von traditionellen Instrumenten angereichert.
Besetzung: Talike Gellé, Lara Geo Mamay und Andie Ralainarivo (Gesang, Perkussion und Tanz)
Lesung aus "Wanderungen mit Robert Walser" von Carl Seelig
Der Schauspieler Samuel Streiff kommt zurück in den Weissen Wind - diesmal nicht als Kommissar Dörig aus "Der Bestatter", sondern mit einem Lieblingsbuch von Carl Seelig im Gepäck. Wenn Seelig, Herausgeber und Vormund Robert Walsers, sein Schützling in der Psychiatrischen Klinik in Herisau besuchte, unternahmen sie lange Wanderungen durch die Ostschweiz. Mit leiser Melancholie erzählt Seelig von den Spaziergängen der beiden Freunde in den 40er- und 50er-Jahren. Begleitet wird Samuel Streiff an diesem literarisch-musikalischen Abend vom virtuosen Hackbrettspieler Christoph Pfändler.
samuelstreiff.ch / christophpfaendler.ch
Eigenwilliger Pop-Fantast mit freiheitsliebenden Zauber-Songs
Das passt: Der perfekte Sturm bläst uns an diesem Abend im Saal des Weissen Windes um die Ohren. Der Brugger Frank Powers verfügt über eine der prägnantesten jungen Stimmen des Schweizer Pops - zwischen betörendem Falsett und Punk. Seine Songs sind voll Liebe und Emotionalität, eingespielt mit Zupf- und Streichinstrumenten, alten Trompeten und allem, was sonst noch Töne von sich gibt. Im Gepäck hat Powers sein neustes Album "Juheminee", ein dreisprachiges Wunderwerk, das den Bogen vom männlichen Feminismus ("Woman") über Heimtaslieder ("Vo Chur uf Brugg") bis hin zu den Parallelen von Altersheim und Technoparties ("Altersheim.de") spannt. Sogar die Präambel der Schweizer Verfassung ("Sigh at The Beach") kommt hier ins grooven.
Puppenspiel voller Slapstick und Poesie, mit Live-Musik und schauspielerischem Einsatz
"Ein grosses grosses Fest" - Puppenspiel nach dem berühmten Bilderbuch "Der Geburtstag". Lisette feiert ihren 76. Geburtstag. Während sie zum Einkaufen ins Dorf geht, bereiten ihre Haustiere heimlich ein grosses Fest vor. Obwohl das Ganze nicht ohne Chaos abläuft, wird es am Ende eine grossartige Feier. Roos & Humbel präsentieren ihr Puppenspiel voller Slapstick und Poesie mit Kopfstock-Marionetten, Live-Musik und vollem schauspielerischem Einsatz. Ab 4 Jahren.
Grenzüberschreitende Klänge zwischen Tradition und Moderne, Afrika, Europa und dem Orient
Die drei Musiker lassen die Kunst des Geschichtenerzählens wieder aufleben. Das Trio überschreitet Grenzen zwischen traditionellen und modernen Klängen aus Afrika, Europa und dem Orient. Der perlend klare Klang der Kora trifft auf die sonoren, rauchigen Töne der Bassklarinette und auf verschiedene Perkussionsinstrumente aus dem Orient.
Authentischer Blues, Rock und Americana mit unverwechselbarer Stimme und virtuoser Gitarre
Purer, authentischer Blues, Rock und Americana gesungen von einer unverwechselbaren Stimme, gepaart mit virtuosem Gitarrenspiel, einzigartigem Sound und internationalen Referenzen. Estella Benedetti und Michael G. touren mit ihrem Album "That Was Smokin". Es widmet sich dem Blues in unterschiedlichen Facetten und lebt von der Stimme Estellas und der Gitarre von Michael G. genauso wie von einer spontan interagierenden Band, welche Einflüsse von Texas Blues bis Rock und Country zu einem heissen Gebräu vermengt.
Volksmusiker von Welt mit ihrem Programm "Jugendsünden"
Die 5 Janetts legen mit ihrem Programm "Jugendsünden" ihre heimlichen Leidenschaften auf den Tisch: Man ist ja nicht nur "Fränzli", sondern eben auch Jäger und alles mögliche vom Jazz- bis zum Oberkrainerfan (gleichzeitig!), von der Hobbytirolerin bis zum verhinderten Cowgirl. Apropos Girl: Jetzt hat nicht nur die junge Generation, sondern auch das weibliche Geschlecht die Überhand gewonnen bei den "Fränzlis". Ob überhaupt und wie sich dies musikalisch und gruppendynamisch auswirkt, wird sich weisen. Tönen tuts jedenfalls nach wie vor "schmaladi bun", wie der gemeine Unterengadiner zu sagen pflegt.
Lesung: Das Leben ist ein Steilhang
Mit schelmischem Humor widmet sich der Walliser "Gebirgspoet" dem alltäglichem Wahnsinn. Er erzählt vom Liebestaumel eines fernsehsüchtigen Hobbyschafzüchter-Ehepaars oder schildert augenzwinkernd die Erkenntnis, zu der ein amerikanischer Student in seiner Dissertation über die Evolution des Lötschentaler Dialekts gelangt. Zu den aberwitzigen Geschichten gesellen sich absurde Hellraumprojektor-Vorträge, etwa über den Zusammenhang zwischen dem Namen einer Walliser Kampfkuh und ihrem Siegeswillen. Die Presse zeigt sich erfreut: "Hermanns Buch ist ein Zufluchtsort, wenn einem der Alltag zu öde wird, und besser als manch ein Antidepressivum." (Literarischer Monat)
Balkan World Groove: Alte Sevdah-Lieder, neu interpretiert zwischen Folk, Hip Hop und Rock
Die Extrem Bosnian Blues Band ist ein Projekt der Dämmerung: Fünf Männer lassen das Grundgefühl der bosnischen Sevdahmusik aufleben, in dem sie die Interpretationen der Jahrhunderte alten Lieder neu zwischen Folk, Hip Hop und Rock definieren. Zwei von ihnen haben den Sevdah vor dem Krieg in Bosnien jung gelebt und nach dem Krieg mit neuen Freunden in der Schweiz wieder entdeckt.
facebook.com/extrembosnianbluesband/
Musik der Alpen mit viel Raum für musikalische Ausflüge nach Afrika und in die Karibik
Lüpfige Ländler, stampfende Polkas und musikalische Ausflüge: Max Lässer und sein Orchester fahren wieder "Überland" mit der Musik des Alpenraums: eng und weit, knorrig und luftig - ganz wie die Landschaft. Wer das Überlandorchester mit Markus Flückiger, Patrick Sommer und Marcel Lüscher live erlebt, spürt die Magie auf der Bühne und sieht Musiker mit weitem musikalischen Horizont.
Traditionelle Lieder aus Kenia, gemischt mit Reggae und afrikanischen Grooves
Zum Start der neuen Musikreihe bringt Claudia Masika die Sonne Afrikas in die Herzen. Die Entertainerin mischt traditionelle Lieder aus Kenia mit Reggae und afrikanischen Grooves. Mit ihrem ersten Album, das 2005 in Kenia erschien, wurde sie dort ein Star. Drei Jahre später kam die stimmgewaltige Afrikanerin in die Schweiz, wo sie seither heimisch ist und mit ihrer Band ein begeistertes Publikum hinterlässt - sei es an Afropfingsten in Winterthur, am Multikultifestival Rheinfelden und im Worldmusic Special auf SRF3.